Die letzte Runde Kurzis in diesem Jahr mit Elliot Goldenthal, Danny Elfman, John Barry, Lorne Balfe, John Debney, Clint Mansell, Elliot Kaplan, Les Baxter, Carter Burwell, Henry Jackman und Osvaldo Golijov.
RED ONE
Henry Jackman | Sony Classical
Mit RED ONE hat der erfolgsverwöhnte Dwayne Johnson für einmal – glaubt man einigen Kritiken – leicht daneben gegriffen. Der von ihm mitproduzierte Film, in dem er als als Nordpol-Sicherheitschef gemeinsam mit einem Kopfgeldjäger (Chris Evans) den entführten Weihnachtsmann aufspüren will, um das Fest zu retten, kann sich offenbar nicht entscheiden, ob er Weihnachtskomödie, Satire, Action, Abenteuer, Fantasy oder Mystery sein will. Immerhin recht geschickt bringt Henry Jackman all diese Elemente in seiner Musik unter, mit Schwerpunkt auf Action. Oldschool-Orchesterbombast mit militärischem Einschlag à la Silvestri, Poledouris und Co. bedient Adrenalin-Junkies bestens. Dazwischen finden sich spannungsaufbauende sowie coole, mal poppige, mal leicht jazzige Klänge. Eigentlich zu erwartende Weihnachtsmusik spielt eine untergeordnete Rolle; da mal ein paar Schlittenglocken, dort mal kurze Choreinlagen und in wenigen Orchesterpassagen eher beiläufige Festlichkeit, die der allgemeinen Dramaturgie nicht abträglich ist. Ein wenig origineller, jedoch solider und unterhaltsamer Score, wenn man denn auf Action steht. Nur in digitaler Form verfügbar.
| Andi
ELLIOT GOLDENTHAL: MUSIC FOR FILM
Elliot Goldenthal | Silva Screen
Mit Spannung, da die Neueinspielungen zumeist von hoher Qualität sind, wurde die neue Film Fest Gent CD erwartet: Der porträtierte Komponist ist Elliot Goldenthal, der 2024 seinen 70. Geburtstag feiern durfte! Es spielt das gewohnt starke Brussels Philharmonic Orchester dirigiert vom routinierten Dirk Brossé – das Orchester meistert auch die sicherlich schwierigen Passagen für die Blechbläser mit grossem Können. Um Goldenthal ist es in Sachen Filme leider viel zu ruhig geworden, er hat sich vermehrt auf seine Konzert- und Theaterarbeiten konzentriert.
Die CD startet voller Energie mit der 21minütigen «Grand Gothic Suite» aus BATMAN FOREVER / BATMAN & ROBIN. Volltreffer! Von Fanfavoriten wie INTERVIEW WITH THE VAMPIRE oder HEAT gibt es leider nur kurze Stücke und keine Suiten. Dafür wird ALIEN 3 mit satten 10 Minuten und abschliessend FINAL FANTASY: THE SPIRITS WITHIN, vielleicht eine der unterschätztesten Arbeiten Goldenthals, mit 11:43 präsentiert. TITUS und COBB erhalten rund 6 Minuten, desweiteren hören wir Stücke aus FRIDA («Still Life»), SPHERE («The Gift») und PUBLIC ENEMIES («JD Dies»).
Sehr empfohlen!
| Phil
NIGHTBREED
Danny Elfman | Intrada
1990 ging der Stern von Danny Elfman so richtig auf: Ein Jahr zuvor komponierte er die Musik zu BATMAN (1989), wobei sich viele einig sind, dass seine Sequelmusik zu BATMAN RETURNS besser geraten sei. Und im selben Jahr wie NIGHTBREED komponierte Elfman DICK TRACY, DARKMAN und EDWARD SCISSORHANDS. NIGHTBREED passt tonal voll in diese Phase, der Score ist unverkennbar Danny Elfman und für einen übernatürlichen Horrorfilm schon fast «melodisch» gehalten. Grosses Orchester und Chor, so wie es der Komponist zu jener Zeit desöfteren tat, sind auch in NIGHTBREED zu hören. Die Düsternis und Schwere von BATMAN ist unverkennbar, aber auch das teils verspielt märchenhafte aus EDWARD SCISSORHANDS und komplexere Stücke wie «Grinell» oder «Party» sind zu hören.
Mit der Intrada CD können wir nun 75 Minuten NIGHTBREED lauschen, das sind knapp 30 Minuten mehr als auf der alten MCA CD enthalten waren. Und es lohnt sich durchaus, die Musik wirkt in dieser neuen Version abgerundet und erfreulich hörbar, klingt frisch und knackig, Chris Malone hat hier tolle Arbeit geleistet. Auf CD 2 ist das alte Album enthalten, ebenso wie 8 Extratracks. Daniel Schweiger hat die Notes für das 24 Seiten Booklet verfasst. Rundum eine gelungene Sache, diese «neue» NIGHTBREED, die mir in dieser Form wesentlich mehr zusagt als das 1990er Album.
| Phil
WHITE BIRD
Thomas Newman | Lakeshore Records
Mit WHITE BIRD von Regisseur Marc Forster folgt die Vorgeschichte und zugleich die Fortsetzung des Überraschungshits WONDER (2017). Der Film basiert auf dem 2019 erschienenen Jugend-Comic von Raquel J. Palacio und erzählt von einem im Elsass lebenden jüdischen Mädchen, das nach der Deportation seiner Eltern 1942 von einem Klassenkameraden in einer Scheune versteckt gehalten wird. Dort nähern sich die beiden einander an und träumen gemeinsam in die Welt hinaus.
Die Filmmusik stammt von Thomas Newman. Dieser bedient gekonnt alle Emotionen, lässt schöne Klavier- und Streicherpassagen für die kindlich-verträumten, kitschigen Szenen erklingen und liefert zahlreiche bedrohlich wummernde Spannungsmomente für die Nazi-Schrecken. Letztere sind indes streckenweise derart atmosphärisch, dass das Interesse schwindet und erstere klingen schön, aber durchgehend familiär. Nach 76 Minuten Musik stellt sich leider kein markanter Eindruck ein. Das Hauptthema gewinnt mit dem filigranen Song an Kontur, vermag mit früheren Highlights von Newman aber nicht mitzuhalten. So wirkt WHITE BIRD wie eine Art Thomas-Newman-Rundumschau, wobei vieles schön anzuhören ist, aber kein Stück sich wirklich hervortut und somit den Sprung in (m)eine Newman-Best-Of-Playlist schafft. Damit bleibt die Filmmusik zu WHITE BIRD für mich leider hinter den Erwartungen zurück.
| Basil
GOLDFINGER
John Barry | La-La Land Records
GOLDFINGER war das Paradebeispiel für viele folgende James Bond Filme: Titelsong über den Haupttiteln. Vielleicht hätte sich das nicht so zugetragen, wäre «Goldfinger», unvergleichlich gesungen von Shirley Bassey, nicht zum Hit geworden – ab sofort war John Barry durchgehend bis zu LIVE AND LET DIE für Song, Score und die Interpretation des Monty Norman 007 Motivs zuständig. Diese La-La Land CD nun entspricht der alten Capitol Scheibe, die mehr Tracks enthielt als die in Europa lancierte EMI CD – was auch immer der Grund für diesen Unterschied war. So findet also der Hörer nur wenig Neues, zum Beispiel ein Demo von Anthony Newley gesungen, der zusammen mit Leslie Bricusse den Text schrieb. GOLDFINGER als Film und als Bond-Song sind natürlich längst 007-Kult geworden – und nicht wenige zählen den Film zu Sean Connerys bestem Bond-Abenteuer und werten Barrys Song als den Besten überhaupt.
La-La Land steuert ein Booklet bei, Jon Burlingames Text ist in Minischrift weiss auf schwarz wenig lesefreundlich gestaltet, doch die Liner Notes sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei – soll heissen wirklich Neues erwartet man hier vergeblich.
| Phil
BEVERLY HILLS COP: AXEL F.
Lorne Balfe | La-La Land Rcords
Komponist Lorne Balfe hat seinen Arbeitsauftrag verstanden: Nimm das ikonische «Axel F»-Hauptthema, bleib auf jeden Fall in den Achtzigern, aber leg noch ein paar Schippen drauf. Die Basis der Vertonung bilden alte Synthesizer, die einem Museum entliehen wurden. Dazu gesellen sich noch Chor, Orchesterapparat und Star-Saxophonist Tim Capello. Obwohl der Schwerpunkt somit nicht zwangsläufig auf elektronischer Musik liegt, klingen üppig arrangierte Cues wie «90210» oder auch «Snowplough Chase» trotzdem nach schlammiger Synthesizer-Akrobatik: Ganz viel Hall, Bassostinati und der übliche (wohlwollend formuliert) Remote Control Charme. Beim ersten Hördurchgang hätte ich keinen Cent darauf gewettet, ein echtes Orchester zu hören.
Angenehmer hingegen sind die ruhigeren Momente der Vertonung. Hier spielt der Komponist mit dem schon erwähnten Hauptthema, und lässt es variiert in Erscheinung treten. «Axel’s Return» ist das Highlight des Albums und hat dank Saxophon und retro-poppigem Discofox-Gepräge narrative Qualität. «Team Talk» ist mein Lieblingstrack: Schön spartanisch und experimentell, aber sicher nicht massenkompatibel.
Fazit: Ungeheuer aufwändig produziert, klingt in Teilen aber trotzdem billig. Weniger Firlefanz in der Musik hätten dem Film gutgetan. Aber egal, ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit macht Freude, auch dank Faltermeyers «Axel F.».
| Oliver
HORIZON: AN AMERICAN SAGA, CHAPTER 1
John Debney | Territory Music (Sony)
Kevin Costner zeigt als Filmemacher erzählerische Stärke und Bildgewalt insbesondere wenn das Thema der Wilde Westen ist: DANCES WITH WOLVES und OPEN RANGE (fast könnte man auch THE POSTMAN dazu zählen). Mit seinem ersten Teil eines geplanten mehrteiligen Opus, HORIZON: AN AMERICAN SAGA, war er zwar nicht besonders erfolgreich, doch der Film brachte uns immerhin einen starken John Debney Score, der bisher leider nicht als CD erschienen ist. So müssen wir uns mit der Download- bzw. Streaming-Version begnügen. Diese ist mit 96 Minuten üppig getimt, viel, aber durchaus gut anzuhörende Musik mit einem wirklich einladend schönen Hauptthema (zB. «Cloth Flowers»), einigen tollen Actionstücken, viel Americana, Folkmusik (Fiddle, Gitarre…) und wenige Einschübe von Musik, die man mit den Ureinwohnern Nordamerikas verknüpft werden (Flöten, Schlagwerk). Auch wenn man die 96 Minuten eher selten in einem Rutsch durchhören wird, so bleibt doch viel Gutes hängen und der Wille ist durchaus vorhanden in Debneys Musik wieder reinzuhören. Wer mag, kann sich seine Favoriten rauspicken und so sicher eine schöne Dreiviertelstunde oder Stunde generieren. Bravo John Debney, eine der gelungensten Musiken aus seiner Feder seit geraumer Zeit.
| Phil
MEGALOPOLIS
Osvaldo Golijov | Milan Records
Jahrzehntelange Planung und Produktionszeit und dann gepflegt Schiffbruch erlitten; bei MEGALOPOLIS war Francis Ford Coppola wohl etwas gar überambitioniert. Der Film handelt von der utopischen Stadt New Rome, wo sich nebst anderen Intrigen eine Fehde zwischen dem Bürgermeister und einem vielbegabten Architekten entspinnt, in den sich des Bürgermeisters Tochter verliebt. Klingt nach einer total neuen Idee. Aber immerhin lässt MEGALOPOLIS durch den bisher unbekannten Osvaldo Golijev aufhorchen. Der argentinische Komponist mit jüdischen Wurzeln ist mit seinen 64 Jahren zwar kein Frühlingsküken mehr, hat bislang aber trotzdem erst 11 Einträge auf imdb. Er beschreitet hier zum Teil den klassischen Weg mit einem modernen Twist. Am augenfälligsten ist die Wiederbelebung von Miklós Rózsa, namentlich BEN-HUR. Doch dieses Pompöse ist nur eine Facette des reich befrachteten Scores. Idylle, Romantik, Mystik, Jazz und Tango gehen Hand in Hand mit Exotik, Experimentellem und weiblichem Gesang in den Bereichen Pop, Folk, Punk und Oper. Kurz gesagt, Golijev tobt sich in den verschiedensten Genres und Epochen aus, präsentiert gar eine kleine Eigeninterpretation von Fučíks «Einzug der Gladiatoren». Das alles hält erstaunlich gut zusammen, ohne Kenntnis des Films steht man jedoch auf verlorenem Posten, was den Bezug der Musik zur Story betrifft. Durchaus empfehlenswert, aber wie immer öfter heutzutage nur digital erhältlich.
| Andi
LOVE LIES BLEEDING
Clint Mansell | A24
Retro-Score von Clint Mansell (BLACK SWAN, LOVING VINCENT, TITANS) zum schrägen, aber durchweg geglückten LOVE LIES BLEEDING (Thriller? Crime? Romance? Wahrscheinlich alle drei…) von Rose Glass mit einer wieder erstarkten Kristen Stewart an der Seite von Katy O’Brian (als Bodybuilderin), mit ganz oben in Sachen beste Filme des Jahres und gerne gesehen in Festivals und bei der Kritik. Mansell bemüht durch und durch seine Synthesizer und setzt Stimmeffekte dazu, die Herkunft der Musik, eingebettet in die 80er Jahre (der Film spielt 1989) ist unüberhörbar und nicht zuletzt deshalb reizvoll. Digitales meets Analoges in diesem rund 35 Minuten langen, lediglich digital erhältlichen Score (das Kultige müsste eigentlich zu einer physischen Auskopplung führen). Bestens geeignet für die dunkle, neblige Herbstzeit, Film sowohl wie auch Score, schade fehlt die eher postitiv gestimmte Schlusstitelmusik.
| Phil
JOHN WILLIAMS REIMAGINED
John Williams (neu arrangiert von Simone Perdoni und John Williams) | Warner Classics
Im Jahr 2019 produzierte Robert Townson, nachdem er das Label Varèse Sarabande verlassen hatte, das 2-CD-Set «Cinema Morricone – An Intimate Celebration». Nun legt er mit «John Williams Reimagined» nach. Das 2-CD-Album ist mit einer Spielzeit von mehr als 160 Minuten randvoll mit Musik. Zu hören sind Sara Andon (vers. Flöten), Cécilia Tsan (Violoncello) und Simone Perdoni (Klavier). Sie spielen neue Arrangements – aufbereitet von Pedroni und von Williams selbst – für diese kammermusikalische Besetzung, wobei neben Evergreens aus STAR WARS, HARRY POTTER, JURASSIC PARK, SCHINDLER’S LIST, HOOK und E.T. auch weniger bekannte Werke aus Williams Œuvre erklingen – darunter sogar aus dem avantgardistischen Werk IMAGES sowie aus «Frühwerken» wie SUGARLAND EXPRESS, ACCIDENTAL TOURIST und THE RIVER.
Dabei wird – einmal mehr – klar, was für ein talentierter Melodienkomponist Williams ist. Wenn seine oftmals für grosses Orchester komponierten Werke «nur» von einem 3-köpfigen Ensemble vorgetragen werden, dann werden die Themen und Melodien quasi auf die «Essentials» reduziert. Das klingt in zahlreichen Fällen faszinierend, wird aber auch hier, wie schon bei «Cinema Morricone», auf die ganze Länge betrachtet langweilig. Zudem ermüden die teils schrillen Flöten-Klänge mit der Zeit. JOHN WILLIAMS REIMAGINED ist daher in homöopathischen Dosen als Abwechslung reizvoll, aber letztlich weckt es primär die Lust, das Originalalbum in den Player zu legen (mit Ausnahme von IMAGES ;-)).
| Basil
FOOD FOR GODS/FROGS
Elliot Kaplan, Les Baxter | Quartet
Elliot Kaplans Filmographie (scheinbar nicht verwandt mit Sol Kaplan, hauptsächlich TV-Credits, wie IRONSIDE oder FANTASY ISLAND) war mir bis anhin unbekannt. Den grossen Anteil der Quartet CD nimmt THE FOOD FOR GODS (1976) von Kaplan ein, der mir bisher unbekannt war – und der Beschrieb des Films eröffnet auch nur bedingt Lust zum Schauen. Der Score wurde für kleines Ensemble und Moog Synthesizer geschrieben, er wird eher von Klangfarben und Stimmungen als motivischen Ansätzen bestimmt. Wir finden aber auch ein bezauberndes, kleines Thema für eine der Protagonistinnen («Rita’s Pregnancy»). Spezielle, durchaus innovative Musik.
FROGS (1972), der mich einst als Teenie im ZDF-Silvesterprogramm (das einst nach 24 Uhr einige spezielle Filme zeigte) trotz seiner eher kruden Machart ziemlich zum Fürchten brachte, wurde kurz und knapp von Les Baxter untermalt. Der Score beläuft sich auf insgesamt knapp 17 Minuten inklusive der 6 Minuten source music. Hier bedient sich Baxter für seinen nicht tonalen Score rein elektronischer Mittel (es ist ein analoger Moog Synthie im Spiel), eine Seltenheit für den Amerikaner.
Ein 16 Seiten Booklet mit Notes von Jeff Bond liegt der CD bei.
| Phil
FEAR
Carter Burwell | Intrada
Überraschendes Release eines 90er Jahre Burwells für den Thriller FEAR (1996). In der Tat komponierte Burwell die Musik vor Coens FARGO, doch hielt das Studio James Foleys Film mit Reese Witherspoon, William Petersen und Calvin-Klein-Model Mark Wahlberg (als Fiesling) zwei Jahre zurück, ehe FEAR doch noch in die Kinos kam. Burwells Musik ist geprägt von vielen Spannungselementen, geschrieben für E-Gitarre, Taikodrums, Synthesizern und einem Orchester, dass von Shirley Walker dirigiert wurde – sie amtete auch als Orchestratorin. Kraftvoll, doch düster und bedrohlich klingt Burwells Musik, die oft von satten Streichern dominiert wird. Ein Hauptthema ist in «Flaw» zu hören. Aus sich mulmig anfühlendem Suspense wird im letzten Drittel brutales Grauen. Interessanter Fact im Booklet: FEAR sei ein Lernbeispiel für Burwell gewesen, aber auch ein Wink für ihn, ab nun selbst orchestrieren zu wollen, da Shirley Walkers Handschrift sich zu stark in den Score involviert habe.
Ein durchaus gut anhörbarer Carter Burwell aus seinen äusserst erfolgreichen 1990er Jahren, begleitet von Liner Notes von Jeff Bond (20 Seiten).
| Phil
20.11.2024