Child’s Play (2019)
Als Jerry Goldsmith 1982 «Carol-Anne’s Theme» zum eigentlichen Hauptthema von POLTERGEIST machte, staunten nicht wenige Filmmusikanhänger und selbst das Kinopublikum fand, wenn es viele auch […]
Als Jerry Goldsmith 1982 «Carol-Anne’s Theme» zum eigentlichen Hauptthema von POLTERGEIST machte, staunten nicht wenige Filmmusikanhänger und selbst das Kinopublikum fand, wenn es viele auch […]
YOUNG SHERLOCK HOLMES gehört nicht nur zu den Meilensteinen in Bruce Broughtons Karriere, sondern gilt unter seinen Werken als Fanfavorit schlechthin. Trotzdem dürften nicht wenige gestaunt haben, dass Intrada den Score nach 2014 bereits wieder veröffentlicht, und diesmal gleich auf drei Scheiben, da nun auch das originale Soundtrack-Album von 1985 endlich seine offizielle CD-Premiere feiert. Das ist bestimmt für viele ‒ nebst dem mittlerweile obligatorischen «newly remastered» ‒ ein stichhaltiges Argument, sich den Score erneut zuzulegen.
Die Musik von Max Richter benötigt in der Regel viel Zeit und Musse, um diese zu ergründen. Schlicht deswegen, weil er selten mit eingängigen Themen, Aufmerksamkeit erheischendem Bombast oder spritziger Dynamik aufwartet und damit den Hörer von der ersten Minute weg mitreisst.
Eine Filmmusik Safans, die sich bei vielen Fans einbrannte, war 1991 SON OF THE MORNING STAR, wie Custer bei den Indianern genannt wurde, damals bei Intrada erschienen.
Anfangs dieses Jahres legte das Label nach und brachte die Musik mit einer Laufzeit von etwas mehr als 100 Minuten als Doppelalbum heraus.
Die Musik kann in drei markante Elemente aufgeteilt werden.
Die Komposition hinterlässt einen geschlossenen und autonomen Eindruck. Sie lässt sich nicht beeindrucken von den Sehnsüchten des Anwalts und von der Ordnungsliebe des Alkoholikers. Die Klänge entwickeln ein Eigenleben; sie hinterlassen den Nachgeschmack eines psychotronischen Experiments.
Was wäre die Filmmusik ohne Science Fiction und was wäre Science Fiction ohne Filmmusik? Definitiv um ein Genre ärmer, das viele Fans zur Filmmusik geführt hat. Und ohne John Williams kommt, wie unten zu sehen, keine Top 10 Liste der besten Science Fiction Scores aus. Interessanterweise aber wohl nicht unbedingt überraschend, finden sich auch James Horner und Jerry Goldsmith in fast allen Listen.
Falls es weihnachtet: Eine kleine mal mehr, mal weniger fröhliche und selige Auflistung an Favoriten, die bei uns zur Weihnachtszeit besonders gerne laufen und gesehen werden – und unsere Verwandten, Bekannten und andere Weihnachts-Tyranne erstaunen lassen:
Es sind zwar nur 20 Minuten Score veröffentlicht worden, doch jede Sekunde macht Spaß: Arnolds Handschrift kann am Hauptthema festgemacht werden. Viele andere Themen aus nachfolgenden Kompositionen kommen dieser Melodie nah (FOUR BROTHERS, ENOUGH), ohne dass man den Eindruck von plumpen Selbstzitaten hat.
In «kurz und knapp 24» tummeln sich HELLBOY, 70 BIN LADENS, Elfmans VIOLIN CONCERTO, THE SENTINEL, GHOSTBUSTERS, SHOOTER uvm.
Die Musiknominationen für den bekanntesten Fernsehpreis sind bekannt: Outstanding Music Composition for a Series (Original Dramatic Score):BARRY – What?! – Music by David WingoGAMES OF THRONES – The […]
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