
von Phil
Bald kann der Champagner geköpft und die Kerzen ausgeblasen werden.
Wer sich an den allerersten Blogeintrag erinnert, in dem ich von bald 3300 CDs/LPs sprach: Tatsächlich tauchte ein ganzer Stoss mit CDs auf, die noch nicht in die Datenliste aufgenommen worden waren. Und so sind es inzwischen 3500 Stück.
Was aber weitaus mehr Sorgen macht, ist das Kuddelmuddel an verschiedenen Regalen, in dem die Scheiben ihren Platz finden. Begonnen habe ich einst mit einem LP-System bestehend aus Boxen, die miteinander verbunden werden können. Ein ähnliches System bot die Migros schliesslich für CDs an. Wie es so ist, irgendwann wurden diese Boxen zu meinem Leidwesen aus dem Sortiment genommen.
Während sich die CDs zu stapeln begannen, kam eigentlich nur ein damals für mich erschwingliches System in Frage: IKEAs Billy. Aber auch diese mal in braun, mal in weiss erstandenen Selbstbauregale (deren Zusammenbau stets eine wahre Freude sind) brauchen Platz und so verteilt sich die Filmmusiksammlung inzwischen in der ganzen Wohnung. Teile des Hauses sind tabu – plus, rund 1800 DVDs und Blu-rays benötigen ihren Platz ebenfalls.
Das ist irgendwie unbefriedigend, aber nicht anders zu lösen. Zu klein sind die Zimmer des in den 1930er Jahren erbauten Hauses. Die blöden, viel Platz raubenden Migros-CD-Boxen wollte ich schon längst ersetzen, aber alleine die Vorstellung von vier oder 5 weiteren Billys lassen mich erschaudern. Smørrebrød skit.
Ab auf den Server und weg mit den CDs? Darüber reden wir wenn die Seniorenresidenz in die unvermeidliche Nähe rückt.

01.04.2025