Shazam!
Die CD ist mit 73 Minuten ausgefüllt, es hätte sogar ein bisschen weniger, sprich kompakter sein dürfen. Ist man aber gut aufgelegt und kann die Lautsprecher richtig dröhnen lassen, entwickelt SHAZAM! ohne Zweifel einiges an Dynamik.
Die CD ist mit 73 Minuten ausgefüllt, es hätte sogar ein bisschen weniger, sprich kompakter sein dürfen. Ist man aber gut aufgelegt und kann die Lautsprecher richtig dröhnen lassen, entwickelt SHAZAM! ohne Zweifel einiges an Dynamik.
John Lunn schuf für DOWNTON ABBEY eine unverwechselbare musikalische Identität. Sowie man Michael Giacchinos LOST-Musik nirgends anders als dieser einen TV-Serie zuordnen kann, so kommt auch Lunns Musik ein essenzieller Wiedererkennungsfaktor von DOWNTON ABBEY zu.
Zur Musik: Harry-Gregson Williams Vertonung orientiert sich am ersten Teil. Das gelungene Robert McCall Thema wird übernommen, kommt aber zumindest im Album zu kurz. So sind die zwei besten Cues am Ende zu finden.
Die Musik pflegt den typischen achtziger Jahre Silvestri-Taste; ist aber nicht so markant wie beispielsweise BACK TO THE FUTURE und PREDATOR. Das Promo-Album hat mittlerweile Kult-Status.
Einfach gehalten, schnell ins Ohr gehend, nichts Kompliziertes halt. So schrieb John Barry in den 80ern Filmmusik. Und wer das mag, der ist mit HOWARD THE DUCK trotz der Ausgangslage eines wirklich missratenen Films dennoch bestens bedient.
John Frankenheimer gehörte, vom Mit SECONDS ist Frankenheimer ein kleines Meisterwerk gelungen, das zwar in seiner experimentellen Bildsprache dem Nerv der Entstehungszeit entspricht, in seiner Kompromisslosigkeit (mit einem der schwärzesten Ende in der Geschichte Hollywoods, das aber gleichzeitig das einzig logische und akzeptierbare ist)…
Bei dieser Art von Film ist die musikalische Herangehensweise vorprogrammiert, und Goldsmith schöpft denn auch beim präsidentialen Hauptthema mit Blech und Snare-Drums von seiner jahrelangen Erfahrung im militärischen Bereich; dieses Thema ist in all seinen Bearbeitungen zunächst der auffallendste Bestandteil des Scores.
Als Disney 1994 mit THE LION KING alle Rekorde gebrochen hat, war dies sicherlich auch substanziell der Musik von Hans Zimmer und den Songs von Elton John und Tim Rice (Text) zuzuschreiben. Verdientermassen durften diese drei Herren hierfür denn auch die Oscar-Männchen 1995 entgegennehmen – für «Beste Musik» und «Bester Song – Can You Feel the Love Tonight».
Eine ganz starke, packende Philippe Sarde Musik, angesiedelt in einem Genre, das der Komponist, der sich selber stets mehr als Filmfreak denn als Musiker bezeichnet, nicht allzu oft besuchte (meisterhaft in GHOST STORY), obschon es seiner Klangwelt durchaus entsprochen hätte
George Kallis liefert mit der Filmmusik zu CLIFFS OF FREEDOM eine beeindruckende Arbeit ab. Prägnante Themen und kräftig aufspielende Musikerinnen und Musiker sorgen für beste Unterhaltung. Damit dürfte CLIFFS OF FREEDOM wohl in so mancher Best-of-2019-Liste mitfigurieren, was definitiv gerechtfertigt wäre. Auf weitere Arbeiten von George Kallis darf man nicht, sondern muss man gespannt sein.
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